13.06.2016

Reiter bleibt weiterhin an der Spitze

Christlich Soziale Arbeitnehmerunion (CSA) stellt sich neu auf
Pfarrkirchen. Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen trafen sich die Mitglieder der Christlich Sozialen Arbeitnehmerunion (CSA). Als Kreisvorsitzender wiedergewählt wurde Franz Reiter.
In seinem Rechenschaftsbericht ging Reiter auf die Aktivitäten der CSA ein. "Als Highlight im Kreisverband darf man zweifelsohne die Veranstaltung "Unsere Heimat 2020" bezeichnen." Claudia Weislmaier (Helferkreis Asylbewerber, Schönau) sowie ein Bundespolizist hätten über ihre persönlichen Erlebnisse berichtet. Diese praxisnahen Schilderungen wären die Grundlage der folgenden sachlichen Diskussion gewesen. Auch Vizepräsident Karl-Heinz Moser von der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz habe zur Integration der Flüchtlinge gesprochen.
Positioniert habe sich die CSA zu Themen wie Mindestlohn, Betreuungsgeld oder der allgemeinen Situation auf dem Arbeitsmarkt. "Es ist wichtig die Arbeit zu den Menschen zu bringen und nicht umgekehrt," betont Reiter. "Selbstverständlich sind wir gegen die Rente mit 70, wobei sich diese langfristig wohl nicht verhindern lassen wird", so der Kreisvorsitzende. Wenn aber jeder Fünfte die Rente mit 70 nicht erreichen würde, dann laufe etwas gehörig verkehrt.
Einen positiven Kassenstand konnte Kreisschatzmeister Stefan Maier vermelden. Nach der  Entlastung der Vorstandschaft folgte die Neuwahl. Franz Reiter bleibt weiter an der Spitze der CSA. Ihm als Stellvertreter zur Seite stehen neben Gerhard Zeiler nun Andrea Malota, Mario Besendorfer und Stefan Maier. Zudem führt Stefan Maier weiter die Kasse. Als Schriftführer bestätigt wurde Herbert Horak. Vervollständigt wird der Kreisvorstand durch die Beisitzer Rosina Abertshauser-Brugger, Joachim Walther sowie Sonja Schneil. Als Delegierte auf Landesebene fungieren Franz Reiter und Gerhard Zeiler. Auf Bezirksebene werden sie durch Andrea Malota und Mario Besendorfer verstärkt.